Im Licht der Ostersonne bekommen die Geheimnisse der Erde ein anderes Licht.
Friedrich von Bodelschwingh (1831–1910)
Waldbreitbach. An Ostern gedenken und feiern weltweit alle Christ*innen die Auferstehung Jesus Christus von den Toten. Als kirchliches Hochfest nimmt es im Kirchenjahr eine herausragende Stellung ein. An den Tagen zuvor von Karfreitag bis zur Osternacht wird dem Leiden und Sterben Jesu am Kreuz und seiner Grablegung in Stille gedacht.
Mit der Botschaft des Kreuzes, das heißt mit dem Leid und dem Schmerz tun wir Menschen uns im Leben meist sehr schwer. Leid und Schmerz durchkreuzt unsere Pläne, Ziele und Wünsche. Wir versuchen dem gerne auszuweichen oder es zu verdrängen. Genau an dieser Stelle setzt Ostern an: So wie in der dunklen Osternacht das Licht allmählich die Dunkelheit durchdringt wie eine wärmende Sonne, so dürfen wir Menschen uns besonders in der Auferstehungsfeier bewusst sein, dass der von den Toten auferstandene Jesus Christus uns durch seine Lebendigkeit Hoffnung, Zuversicht und Freude verleiht.
Friedrich von Bodelschwingh bringt das Ostergeheimnis in seinem obigen Zitat treffend zum Ausdruck: “Im Licht der Ostersonne bekommen die Geheimnisse der Erde ein anderes Licht“.
Die Marienhaus Stiftung wünscht allen Mitarbeiter*innen der Marienhaus-Gruppe sowie allen ihr verbundenen Menschen ein frohes und gesegnetes Osterfest 2025 sowie erholsame Tage!
Herzliche Grüße
Ihr Stiftungsvorstand
Dr. Heinz-Jürgen Scheid
Pater Dr. Hans Langendörfer SJ
Sonja Petit