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Ethikrat katholischer Träger von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen im Bistum Trier

Jährliche Sitzung mit Bischof Dr. Stephan Ackermann

 

Waldbreitbach/Trier. Am Donnerstag, 23. Juni 2022 fand im Robert-Schuman-Haus in Trier die jährliche Sitzung des trägerübergreifenden Ethikrates mit Bischof Dr. Stephan Ackermann sowie den Trägervertretern statt. Der trägerübergreifende Ethikrat bearbeitet konkrete ethische Fragestellungen von übergeordneter Bedeutung, die sich in den Trägergesellschaften ergeben. Noch in diesem Jahr wird der Ethikrat seine Stellungnahme und Handlungsempfehlungen zum Thema “Gewalt gegen Pflegende“ veröffentlichen, so der Vorsitzende des Ethikrates Professor Dr. Heribert Niederschlag SAC. Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann erkundigte sich nach den aktuellen Themen und die Arbeit des Ethikrates im vergangenen Jahr und bedankte sich herzlich für das Engagement aller Beteiligten in den ethischen Beratungsprozessen. Auch die anstehende Gesetzesänderung im Hinblick auf eine zukünftige Straffreiheit der Beihilfe zum Suizid wurde gemeinsam mit dem Bischof in all seinen möglichen Auswirkungen thematisiert. Hier gilt es für die katholischen Trägergesellschaften eine klare Positionierung und Sprachfähigkeit für alle Mitarbeiter:innen in den caritativen Einrichtungen sicherzustellen.

Der Ethikrat katholischer Träger von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen wird von der Marienhaus Stiftung Waldbreitbach, der Hildegard-Stiftung Trier (ctt), der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts), den Franziskanerbrüdern vom Heiligen Kreuz Hausen, den Barmherzigen Brüdern Trier und der Kongregation der Schwestern vom Hl. Karl Borromäus Trier getragen. Die Berufung der Mitglieder des Ethikrates erfolgt durch den Bischof von Trier.

Nähere Informationen zum Ethikrat: www.vpu.de/university/institute-forschung/ethik-institut/ethikrat