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Damit eine ausgewogene Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und Christlichkeit erfahrbar wird

Wie der Vorstand der Marienhaus Stiftung auch in Zukunft den Stifterwillen und die sozial-caritative Ausrichtung der Marienhaus-Gruppe sicherstellen will

 

Waldbreitbach. Im vergangenen Monat April wurde die Führung der Marienhaus-Gruppe neu strukturiert und aufgestellt, d. h. die normative Ebene der Stiftung und die strategisch-operative Unternehmensleitung wurden personell getrennt. Damit auch in Zukunft über die neuen Führungsstrukturen der Stifterwille und die sozial-caritative Ausrichtung der Marienhaus-Gruppe auf Grundlage der franziskanischen Wurzeln gesichert wird, hat der Stiftungsvorstand ein Konzept entwickelt, welches all jene Punkte auflistet bzw. enthält, über die die Marienhaus Gruppe auch in Zukunft wieder verstärkt wahrgenommen werden muss, sowohl bei den Mitarbeiter:innen als auch in der Öffentlichkeit.

“Wir wollen auch ein Signal in die Trägerschaft senden und erreichen, dass eine ausgewogene Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und Christlichkeit erfahrbar wird, nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund des Restrukturierungsprogramms der vergangenen beiden Jahre; das schaffen wir nur im Miteinander“, so Schwester Marianne und Schwester M. Scholastika. Nach abschließenden Beratungen im Kuratorium der Stiftung, im Aufsichtsrat der Marienhaus-Gruppe sowie mit der neuen Holding-Geschäftsführung wurde das Konzept verabschiedet und in Auftrag gegeben.

Das Konzept umfasst insgesamt acht Kategorien, in denen Handlungsfelder und Maßnahmen konkret definiert und festgelegt sind:

 

  • Unsere Inspirationsquellen und Unternehmenskultur
  • Bildung
  • Mitarbeiterführung und Personalentwicklung
  • Seelsorge und Spiritualität
  • Ethik und Werte
  • Förderung von palliativer und hospizlicher Haltung und Kultur
  • Diakonische Kirchenentwicklung
  • Umwelt und Ökologie

 
Die Verantwortung für die Umsetzung und Nachhaltigkeit der unterschiedlichen Handlungsfelder liegt zukünftig in erster Linie bei der neuen Unternehmensleitung beziehungsweise sind ihren Mitgliedern unmittelbar zugeordnet, in Zusammenarbeit mit dem Vorstand und Kuratorium der Stiftung. In diesen Prozess, das ist dem Stiftungsvorstand wichtig, sollen die Mitarbeiter:innen möglichst eng mit eingebunden werden.