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Beim »Staffellauf« waren verschiedene Stationen auf dem Waldbreitbacher Klosterberg verteilt, um mit wichtigen Akteuren der Marienhaus Stiftung in Kontakt zu kommen: Stände des Zentrums für Arbeit und Gesundheit, des Instituts für Beratung, Seelsorge und Coaching, der Jugendhilfe und der Marienhaus Bildung waren im Forum Antoniuskirche aufgebaut und wurden von vielen Interessenten besucht.

Schwester Marianne Meyer und Schwester M. Scholastika Theissen brachten im Rahmen der Ausstellung über Mutter Rosa und den Orden der Waldbreitbacher Franziskanerinnen den Mitarbeitenden die Wurzeln der Marienhaus Stiftung näher.

Trägertag der Marienhaus Stiftung

Ein ganzer Tag zum Kennen- und Verstehenlernen

 

Waldbreitbach. Der Trägertag der Marienhaus Stiftung ist schon ein besonderes Angebot für die Mitarbeitenden. Einen ganzen Tag darf sich Zeit genommen werden, um den Träger kennen und verstehen zu lernen. Dazu gehören neben vielen Informationen rund um die verschiedenen Tätigkeitsfelder der Marienhaus Stiftung und ihre Angebote für Mitarbeitende auch Einblicke in die Unternehmenskultur und Organisation des Unternehmens.

 

Zum diesjährigen Trägertag am 16. Oktober kamen über 120 neue sowie langjährige Mitarbeitende auf den Waldbreitbacher Klosterberg. Mit einem neuen Konzept, bei dem die Teilnehmenden in kleineren Gruppen unmittelbar mit Stiftungsvorständen, Geschäftsführern und weiteren Gesprächspartnern in den Dialog kommen konnten, punktete der Trägertag in diesem Jahr bei vielen Besuchern. Denn selten hat man als Mitarbeiter im Krankenhaus oder Seniorenheim Gelegenheit zu einem direkten Gespräch mit der Führungsspitze des Unternehmens, beispielsweise mit dem Vorstandsvorsitzenden der Marienhaus Stiftung, Dr. Heinz-Jürgen Scheid, und das auch noch in seinem persönlichen Büro in der Trägerzentrale in Waldbreitbach. Der komplette Vorstand der Stiftung und die Geschäftsführer der Marienhaus Unternehmensgruppe standen an diesem Tag bereit, um Fragen zu beantworten, Erfahrungen auszutauschen und über aktuelle Themen ihrer Bereiche zu berichten. Sehr viele verschiedene Aspekte und Themen fanden so an diesem Tag ihren Raum in den Kurzvorträgen und Gesprächen.

 

Nach einem gemeinsamen Morgengebet in der Mutterhauskirche präsentierten Dr. Heinz-Jürgen Scheid und Schwester Marianne Meyer, Vorsitzender und stellvertretende Vorsitzende der Marienhaus Stiftung, einige Eckdaten zum Träger und seinen aktuellen Herausforderungen sowie Grundlegendes zur Unternehmenskultur und den Inspirationsquellen. Anschließend sprach Dr. Thomas Wolfram, Generalbevollmächtigter der Marienhaus Unternehmensgruppe, zum Thema „Fit for Future“, dem aktuellen Restrukturierungsprozess, der derzeit für viel Bewegung im Träger und in den Einrichtungen sorgt. Wolfram zeigte in kurzen und klaren Worten auf, warum Veränderungen notwendig sind, um den Träger zukunftssicher aufzustellen, und wie »Marienhaus« in Zukunft aussehen soll. »Wir sind auf einem guten Weg – und wir können ihn nur gehen, wenn Sie ihn mit uns gehen.« Zum Schluss appellierte der Generalbevollmächtigte an alle Mitarbeitenden das Unternehmen mitzugestalten: »Bringen Sie sich ein, machen Sie mit, werden Sie aktiv!«. 
Aktiv werden konnten die Teilnehmenden gleich im Anschluss bei dem „Staffellauf“, der in Kleingruppen zu verschiedenen Stationen mit Gesprächspartnern aus Stiftung und Unternehmensbereichen erfolgte. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen konnten gleichzeitig auch das Gelände und die Räumlichkeiten auf dem Klosterberg erkundet werden. Am Nachmittag versammelten sich alle wieder im Forum Antoniuskirche, wo Maria Heine vom Vorstand der Marienhaus Stiftung einige Einblicke in das kürzlich überarbeitete Leitbild der Marienhaus Unternehmensgruppe gab und daran erinnerte, wie wichtig das Leitbild für den Träger und jeden einzelnen Mitarbeitenden ist: „Ohne Leitbild fehlt uns das geschärfte Bewusstsein für unsere Werte“. 

 

Im Anschluss moderierte Sandra Postel, Leiterin der Marienhaus Bildung, eine kurze Abschlussrunde, bei der die Teilnehmenden Gelegenheit dazu hatten, ihre Erfahrungen, ihre Kritik und auch ihr Lob an die Organisatoren auszusprechen. Der gute und intensive Austausch wurde gelobt, die Transparenz wurde positiv erlebt und viele interessante Themen und Angebote miteinander geteilt. Schwester Marianne Meyer und Dr. Heinz-Jürgen Scheid nutzten die Abschlussrunde auch, um den Mitarbeitenden ihren Dank auszusprechen – „ich bin stolz, eine solche Mitarbeiterschaft zu haben, danke!“, so die stellvertretende Vorsitzende.